Am kommenden Montag, den 25.06.2018 findet im Deutschen Bundestag eine Öffentliche Anhörung zum Ausbau der Windenergie statt.
Als zuständiger Berichterstatter seiner Fraktion und Vertreter eines Wahlkreises, der besonders vom Windkraftausbau betroffen ist, möchte der CDU Bundestagsabgeordnete Jens Koeppen Bürgern aus der Region die Möglichkeit geben, im Rahmen der Öffentlichen Anhörung zu Wort zu kommen und die Situation und die Belastung durch den massiven Zubau von Windkraftanlagen vor Ort zu schildern.
Der Abgeordnete freut sich, dass es gelungen ist, dass an diesem Tag auf Einladung der Union, Vertreter der Bürgerinitiative aus Crussow „Keine neuen Windräder für Crussow“ als Sachverständige angehört werden. Der Sprecher der Bürgerinitiative, Rainer Ebeling, wird am kommenden Montag die Position der Betroffenen vor Ort darlegen. Eine schriftliche Stellungnahme liegt bereits vor.
Jens Koeppen: „Die Energiewende muss mit den Bürgern gemacht werden. Gerade beim Windkraftausbau im Land Brandenburg hat man in weiten Teilen bereits die Akzeptanz der Menschen verspielt.“
„Zukünftig sind die Bürger frühzeitig in die Planungen einzubeziehen. Wie brauchen verlässliche, höhenabhängige Abstandsregelungen zur Wohnbebauung! Windräder im Wald darf es nicht geben. Genauso wenig darf zukünftig Windenergie zugebaut werden, ohne dass die Netze den Strom abtransportieren können.“, so die eindringlichen Forderungen des Bundestagsabgeordneten.